
Pilates – Dieser Sport geht immer
Keine Ausreden mehr! Du hast keine Zeit zum Sport und keine Lust auf schweißtreibende Übungen? Dann kennst Du Pilates noch nicht. In Hollywood weiß man längst, wie sich Körper und Geist in Schwung bringen lassen. Jodie Foster, Madonna, Sharon Stone oder Brad Pitt sind zu Ikonen des Pilates-Kults in Amerika geworden. Längst hat das effektive Ganzkörpertraining auch die heimischen Fitnessstudios erobert.
Tatsächlich hat Pilates schon viele erklärte Sportmuffel von der Couch geholt. Pilates braucht nicht viel Zeit und keine aufwendigen Gerätschaften. In der Verbindung aus Yoga, Tanz und Akrobatik liegt das Geheimnis für straffe Muskeln und einen Knack-Po. Die Verfechter von Pilates meinen, das Training kann einen neuen Menschen aus Dir machen. Probiere es aus!
Pilates: Definition und Wissenswertes
Mönchengladbach mag als heimliche Hauptstadt von Pilates gelten. Hier wurde Joseph Hubert Pilates geboren und mit ihm ein Junge, der nie aufgab. Ende des 19. Jahrhunderts war Joseph ein schwaches und häufig kränkelndes Kind, das trotzdem nicht vom Sport lassen konnte. 1912 sank nicht nur die Titanic, sondern mit Joseph Hubert Pilates ging in England ein neuer Stern am Boxerhimmel auf. Das erste Pilates-Studio entstand nach dem Ersten Weltkrieg in New York. Pilates leitete es zusammen mit seiner Frau Clara.
Mit Pilates kannst Du Deinen ganzen Körper fit machen. Es kommt auf die Harmonie zwischen Bewegung und Atmung an. Du spannst Deine Muskulatur an und aktivierst Dein Powerhouse als Zentrum des Ganzen. Die Bewegungen werden konzentriert und kontrolliert ausgeführt. Damit ist Pilates auch etwas für Feinmotoriker und all jene, die wenig davon halten, sich im Fitnessstudio einem intensiven Training hinzugeben. Bei Pilates kommt es auf die Qualität der Übungen und des Trainings an. Es existieren etwa 40 Übungen. Diese werden in einer bestimmten Reihenfolge absolviert. Das klassische Pilates richtet sich an sportliche und körperlich gesunde Menschen. Sportmuffel und Menschen mit gesundheitlichen Problemen erhalten eine extra Einweisung und die Übungen lassen sich individuell anpassen.
Funktionsweise: So funktioniert Pilates
Pilates versucht das beinahe Unmögliche möglich zu machen. Der ganze Körper soll gedehnt und gekräftigt werden. Hinzu kommen Atemübungen. Indem Du Dich nicht einfach nur abstrampelst, sondern auf Deinen Körper und die Atmung konzentrierst, kannst Du Deinen Körper viel besser wahrnehmen. Das Training konzentriert sich auf die Verbesserung Deiner Ausdauer und auf die Schulung von Beweglichkeit und Koordination.
Grundübungen beim Pilates
Du hast Dich schon bei Aerobic ausgepowert und Dich an Yoga versucht? Dann sind Dir vielleicht noch verschiedene Grundübungen im Gedächtnis geblieben. Beim Pilates gibt es diese grundlegenden Übungen eigentlich nicht. Die Übungen werden meist individuell zusammengestellt. Wobei Wiederholungen von Übungen natürlich nicht ausgeschlossen sind.
Das Work-out besteht aus mehr als 500 Einzelelementen. Dabei werden Übungen zur Kondition, Koordination und Konzentration miteinander verbunden. Verschiedene Atemtechniken sorgen dafür, dass Deine Muskeln gleichzeitig trainiert, entspannt und gedehnt werden.
Die Übungen sind in bestimmte Gruppen eingeteilt und werden nach der erforderlichen Anstrengung eingeordnet. Den Einstieg erleichtern Dir bestimmte Basisübungen:
- Power House
- Neutrales Becken
- Atmung
- Konzentration
Bevor Du in das eigentliche Training einsteigst, solltest Du diese Grundlagen beherrschen. Das braucht vielleicht etwas Geduld, hilft Dir aber dabei, später einfacher und ohne große Anstrengung die weiteren Übungen auszuführen.
Aufbau eines Pilates-Trainings
- Trinkbare Mahlzeit mit 21,9 g Protein
- Lecker Kalorien sparen: nur 202 kcal
- Optimal versorgt: 27 Vitamine und Mineralstoffe
Die wichtigsten Grundregeln und Grundprinzipien beim Pilates
- 1.Zentrierung
- 2.Atmung
- 3.Kontrolle
- 4.Konzentration
- 5.Präzision
- 6.Bewegungsfluss
Vorteile von Pilates – das haben Anwender davon
- Verbesserung der Körperhaltung
- Gut gegen Orangenhaut
- Schult Balance, Koordination und Stärke
- Kein Abo fürs Fitnessstudio nötig
- Hilft gegen Rückenschmerzen
- Gut gegen Winkearme
- Knack-Po à la J.Lo rückt näher
- Schnelle Erfolge
- Ideal für Sportmuffel
Diese Muskeln lassen sich mit Pilates trainieren
Pilates bringt Dich und Deinen Körper auf Trab. Eigentlich wird keine Körperzone verschont. Dies bewirkt den tollen und ganzheitlichen Effekt. Folgende Muskelgruppen werden besonders beansprucht:
- Tiefliegende Rückenmuskeln
- Schultern
- Oberarme
- Waden
- Gerade, schräg und quer verlaufende Bauchmuskeln
- Beckenboden
Für diese Zielgruppe ist Pilates geeignet
Ein großer Vorteil von Pilates ist: Jeder kann sich daran versuchen. Besuchst Du einen Kurs, wirst Du wahrscheinlich vom hoch motivierten Leistungssportler bis hin zum etwas zaghaften Nichtsportler mit chronischen Rückenproblemen die verschiedensten Menschen antreffen. Werden die Übungen individuell dem Leistungsniveau angepasst, gibt es bei Pilates eigentlich für niemand ein Sportverbot.
Pilates vs. Yoga – das sind die Unterschiede
Du kennst Yoga? Dann wird Dir auch Pilates gefallen. Es gibt viele Ähnlichkeiten. Beide Trainingsmethoden kräftigen und dehnen Deine Muskulatur, sorgen für eine verbesserte Haltung und machen zufrieden und glücklich.
Natürlich gibt es auch Unterschiede. Yoga ist sehr vielschichtig. Die Übungen werden über einen längeren Zeitraum gehalten und dafür nur einmal ausgeführt. Beim Pilates führst Du eher fließende Bewegungen, wie beim Tanzen auch aus. Die Übungen wiederholen sich.
Yoga ist mehr auf den Geist ausgerichtet. Yoga und Meditation ähneln sich stark. Der Atmung kommt beim Yoga eine entscheidende Rolle zu. Beim Pilates trainierst Du zwar auch die Atmung, aber lange nicht so intensiv.
5 Fakten über Pilates
- 1.Pilates verschafft Dir ein besseres Körpergefühl.
- 2.Pilates trainiert nicht nur oberflächlich, sondern auch die Tiefenmuskulatur.
- 3.Beim Pilates wird das Körperzentrum als Powerhouse bezeichnet.
- 4.Pilates können Männer und Frauen jeden Alters ausprobieren.
- 5.Pilates bezieht auch Atemübungen ein.
Zusammenfassung & Fazit
Pilates trainiert den ganzen Körper, und zwar sanft und wirkungsvoll. Joseph H. Pilates entwickelte das Trainingsprogramm Anfang des 20. Jahrhunderts. Das Training konzentriert sich auf einzelne Muskeln oder Muskelgruppen. Diese werden gedehnt oder entspannt. Die Bewegungen werden fließend ausgeführt. Die Übungen werden in mehreren Wiederholungen absolviert.
Du kannst Pilates nutzen, um Deine Haltung zu verbessern und ein besseres Körpergefühl zu erlangen. Auch Nichtsportler finden hier ein effektives Training, was schnelle Erfolge verspricht. Du hast wenig Zeit für Sport? Auch das ist keine Ausrede, denn wenige Minuten täglich reichen aus.
FAQ zum Thema Pilates
Du kannst Dich mit Pilates anfreunden und hast bereits die Trainingsmatte im Wohnzimmer ausgerollt? Super. Abschließend findest Du noch ein paar interessante Fragen kurz erklärt.



















